Luke 19

Datum: 30.10.1998 Stelle: Lukas 19:1-9 Zachäus Beispiel zeigt, dass Reichtum die Errettung nicht verhindern muss - ist das Herz von Liebe erfüllt, wird es freigiebig, auch wenn Reichtum vorhanden ist. Datum: 31.10.1998 Stelle: Lukas 19:10 Dies ist der sog. "goldene Text des Lukas", eine knappe und umfassende Verkündigung des Evangeliums. Datum: 31.10.1998 Stelle: Lukas 19:11-27 Jeder Knecht erhielt ein Pfund, also die gleichen Möglichkeiten. Während ihr Herr außer Landes war (also bis der HERR wiederkommt) sollen die Knechte treu seine Geschäfte betreiben. Unser Dienst auf er Erde ist damit eine Prüfung, die zeigen soll, ob wir später größere Verantwortung bekommen können (V. 17). Die Knechte hatten persönliche Freiheit in der Art, wie sie mit dem anvertrauten Pfund wirtschaften wollten. Ebenso liegt es in unserer eigenen Verantwortung und Entscheidung, wie wir IHM mit den uns anvertrauten Gaben dienen, wie wir einen Auftrag ausführen. Die Aufgaben der Knechte sind nach Ada Habershon: "Frucht bringen; andere zum Fest einladen; den Bedürftigen dienen; wachen; sich um die Mitknechte sorgen; ihre Lampen bereithalten; mit dem anvertrauten Pfund Handel treiben". Das Reich, das der Herr in diesem Gleichnis im Ausland empfangen soll (V.12), bedeutet die Erde, die der HERR zur Herrschaft empfängt und auf der er früher verachtet und verworfen wurde (V.14). Treue Diener werden vom HERRN im Himmel nicht mit Ruhe belohnt, sondern mit Tätigkeit: mit IHM mitzuregieren und IHM zu dienen. Dieser Lohn übersteigt den Wert unseres Dienstes so wie zehn Städte (V.17) die zehn verdienten Pfunde (V.16). Hier zeigt sich wieder das biblische Prinzip, dass Treue in geringem Dienst mit größerer Möglichkeit zum Dienst für Gott, mit größerer Verantwortung belohnt wird. Ein böser Knecht aber ist der, der dem HERRN keinen Gewinn gönnt (V.22.23). Unserem Gott, dem höchsten Herrn, zu dienen, ist der Lebenssinn eines Menschen auf der Erde und im Himmel - um SEINETWILLEN sind wir erschaffen worden und ER verdient unsere Liebe und Ehrerbietung, denn ER ist für uns gestorben und hat uns so gerettet! Datum: 1.11.1998 Stelle: Lukas 19:40 Auch die Steine, die unbelebte Natur, verlangt nach der Regierung des Erlösers, wie es auch Röm.8,22 ausdrückt: "die ganze Schöpfung seufzt und liegt in Geburtswehen bis jetzt". Dieses Verlangen kommt daher, dass die ganze Natur -allerdings in unterschiedlichem Ausmaß (1.Mo.3,14)- nach dem Sündenfall des Menschen verdammt wurde, um vom Sündenfall und der Hoffnung auf Erlösung Zeuge zu sein. Datum: 2.11.1998 Stelle: Lukas 19:41-44 Der HERR ist allwissend, denn er sagte in Lk.19,43.44 die Zerstörung Jerusalems als direkte Folge der Ablehnung des HERRN voraus. Diese sollte sich 40 Jahre später unter Titus buchstäblich erfüllen: zur Einnahme der Stadt wurde ein Wall aufgeschüttet. Datum: 2.11.1998 Stelle: Lukas 19:45-46 Die Tempelreinigung zeigt, dass es eine klare Trennung zwischen Gottesdienst und weltlichem Gewinnstreben geben sollte: im und mit dem Gottesdienst sollen keine Geschäfte gemacht werden.
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